Jahresbericht 2021: Haushalt nach der Krise für künftige Generationen stärken
„Die finanziellen Handlungsspielräume des Landes werden durch die COVID-19-Pandemie noch für viele Jahre deutlich eingeschränkt sein. Mit unseren Analysen und Empfehlungen im Jahresbericht 2021 wollen wir dazu beitragen, den Haushalt nach der Krise für künftige Generationen zu stärken“, erklärte Dr. Sandra von Klaeden, Präsidentin des Niedersächsischen Landesrechnungshofs (LRH), im Niedersächsischen Landtag.
„Das Land steht bereits seit Jahren vor großen Herausforderungen wie der Digitalisierung der Landesverwaltung und notwendigen Investitionen in Milliardenhöhe – etwa bei den Hochschulkliniken. Die Covid-19-Pandemie hat verschiedene strukturell ohnehin schon vorhandene Probleme des Landes noch einmal zugespitzt“, betonte die Präsidentin.
Schwerpunktmäßig beschäftigt sich der LRH in seinem diesjährigen Jahresbericht mit ersten Erkenntnissen aus Prüfungen von COVID-19-Maßnahmen, die der Stabilisierung der Konjunktur dienen sollen. Daneben vertieft er vor allem die Themen Verwaltungsdigitalisierung, Öffentliches Bauen und Immobilienmanagement, Steuerungsdefizite des Landes, Organisation und Wirtschaftlichkeit sowie Berufsbildende Schulen. Zudem enthält der Jahresbericht am Ende eine Analyse zum größten Ausgabenblock des Landeshaushalts, dem Personalhaushalt.
Die einzelnen Prüfungsergebnisse zu den diesjährigen Schwerpunktthemen und weiteren Themenbereichen hat der LRH in seinem Jahresbericht 2021 zusammengefasst.
In der zum Download bereitgestellten Pressemitteilung finden Sie Kurzfassungen zu ausgewählten Beiträgen.
Unsere Pressemitteilung zum Jahresbericht 2021 können Sie hier als PDF herunterladen: